Erst spät gelang es mir mit viel Ueben, mich vom rein Zeichnerischen zu lösen und Farben als solche zu Impressionen zusammen zu fügen. Je mehr ich mich vom konkreten Betrachten der Landschaft löste und vielleicht Tage später aus der Erinnerung malte, desto besser gefielen mir die Resultate.

Heute zeichne ich vor allem mit Schraffuren und male monochrom mit Tusche in verschiedenen Konzentrationen. Oft nehme ich einen handlichen Zeichenblock mit und übe mich im «Minuten-Zeichnen». Ich versuche dabei, eine Situation oder Person innert kürzester Zeit in ihrer Gesamtheit zu erfassen und in wenigen Strichen darzustellen.